Highlights

 

Guten Tag liebes Glück.

Kleiner grauer Falter.

Schmetterling,

Flieg mein Flieger.

 

Was sich nach einem modernen, romantischen Gedicht anhört, war der Auftakt zum diesjährigen Konzert „Pure Voices“ des Gesangverein Raidwangen 1898 e.V., das am vergangenen Samstag, 23.11., in der Egerthalle in Raidwangen stattfand.

Tatsächlich sind es die Titel der ersten vier Lieder des Konzertes, mit denen die  Jüngsten, die SingKids, unterstützt von der dazu passenden Choreographie die Zuschauer von Anfang an verzauberten.

Anschließend kam der Stammchor „DaCapo“ auf die Bühne, der als Kontrast dazu mit Louis Armstrong’s „What a wonderful world“ ein zeitloses, ruhiges Stück präsentierte, bevor mit „Applaus, Applaus“ der Sportfreunde Stiller wieder etwas mehr Tempo auf die Bühne gebracht wurde.

Danach war die Premiere des neu gegründeten Jugendchores „SingAlive“. Durch die hervorragende Jugendarbeit des Gesangvereins ist der Kinderchor sehr stark angewachsen, sodass dieser in jüngere und ältere Kinder aufgeteilt werden konnte. Die älteren haben sich den Chornamen „SingAlive“ gegeben und sich die aktuellen Titel für das Konzert selbst ausgesucht. Bei den solistischen Teilen von“ Breathing“ präsentierten sie sich mutig und selbstbewusst bevor sie mit „Tagen wie diese“, und „Believer“ das Publikum in die Pause schickten.

Nach der Pause kamen wieder die „SingKids“ auf die Bühne und begeisterten das Publikum mit kreativer Choreografie und pfiffigen Liedern wie „Heut‘ mach ich nichts“, dem „Ohrwurm“ und „In der Bar zum dicken Hund“.

Klangvoll und ausdrucksstark beendete „SingAlive“ das Programm der jungen Sänger/innen mit den Songs „Something just like this“ und „Alles nur geklaut“.

Eines der Highlights an diesem Abend war sicherlich das Solo der Sängerin Noemi Durakov aus dem Jugendchor, die zusammen mit „DaCapo“ den Titel „Flashlight“ aus dem Film „Pitch Perfect 2“ ausdrucksstark interpretierte und stürmischen Applaus dafür erntete.

Dann wurde es dunkel im Saal und „DaCapo“ präsentierte im Schein von Kerzen das sehr gefühlvolle Stück „And so it goes“ von Billy Joel. Nach diesem romantischen Höhepunkt wurde mit Grönemeyer’s „Mambo“ das Publikum zuerst auf Parkplatzsuche geschickt, bevor es dann im „Parkplatzregen“ von Oliver Gies zusammen mit einem jungen Pärchen ein Gewitter überstehen musste. Mit Stevie Wonder’s „Sir Duke“ mit seinen mitreißenden, zungenbrecherischen Bläserimitationen fand das rundum gelungene Konzert ein fulminantes Ende. Erwähnenswert ist, dass alle Stücke der Chöre auswendig und die von „DaCapo“ a cappella vorgetragen wurden. Das Publikum in der gut besuchten Halle war begeistert und würdigte die Leistung der Chöre mit viel Applaus.

„Alles das kann nur Musik“ war an diesem Abend die Zugabe des Chors. In diesem ruhigen Stück wird die Kraft und Magie der Musik zusammengefasst, die Hoffnung, Freude und Trost schenkt, Menschen verbindet und Grenzen überwindet. Einerseits eine Art Zusammenfassung des Abends, aber auch ein Gefühl, eine Erinnerung, eine Stärkung, die man mit in den Alltag nehmen kann.

 

                                                                                                              Nürtinger Zeitung vom 6.12.2024

 

Weihnachtliches – von klassisch bis modern
Das Adventskonzert am Sonntag in der Kreuzkirche erfreute sich eines sehr guten Besuchs. Schon vor Beginn gab es nur noch Stehplätze.

 

 

Sylvia Horlebein (Nürtinger Zeitung vom 13.12.2022)
NÜRTINGEN. Um 18 Uhr sollte das Adventskonzert als Gemeinschaftsprojekt von Liederkranz Oberensingen und Gesangverein Raidwangen mit Unterstützung von den Sing Kids und dem Bläserquintett proBlech am Sonntagabend starten, aber schon weit vor der Zeit waren alle Plätze belegt und es gab für die Nachzügler nur noch Stehplätze. Besinnlich hätte es werden können, wie es sich für ein Adventskonzert gehört, mit klassischen Weihnachtsliedern und einer gesanglichen Einstimmung auf die schönste Zeit des Jahres. Doch Thimo Härter und seine drei Chöre hatten andere Pläne. Denn die musikalische Weihnachtszeit ist nicht nur besinnlich, sondern auch fröhlich, temperamentvoll, modern und klassisch und sogar kritisch.

Dutzende Engel sangen vom gefallenen Stern
Ein anspruchsvolles Programm hat Härter zusammengestellt und schon die Kleinsten brillierten mit einem komplexen Weihnachtsmusical – „Großer Stern, was nun“ – von Peter Schindler. Zur Begeisterung aller tummelten sich auf der Bühne gleich Dutzende Engel, die voller Hingabe gesanglich vom gefallenen Stern erzählten, der wieder zurück ans Firmament wollte, weil er da zu Hause ist. Maja Böhm, die Älteste der Sing Kids, sorgte mit ihren Soli für Gänsehaut, erhielt für ihren Gesang und ihren Mut tosenden Applaus.

Auch die anderen Chöre wurden mit Jubelrufen und lang anhaltendem Applaus belohnt. Besonders beeindruckend war die Tatsache, dass für dieses Konzert aus den verschiedenen Chören einfach mal ein neuer Chor entstand, der stimmgewaltig mit Liedern wie „Mother of God here I stand“, „Schenken“ oder „O du fröhliche“ überzeugte. Aber auch als reiner Männer- oder Frauenchor waren die Sängerinnen und Sänger ein Ohrenschmaus. Während die Männer mit deutschen Klassikern punkteten, nutzten die Frauen die besondere Akustik der Kreuzkirche, um ihre englische Liedauswahl zum Besten zu geben.

Dazwischen wurde es mit dem Bläserquintett proBlech traditionell. Nach einer lustigen Ansprache in Reimform von Eberhard Ellwanger, die nur teilweise von Heinz Säring abgeschrieben war, legten die vier Männer und eine Frau mit „Just a closer Walk“ los und zeigten dem begeisterten Publikum, wie wandelbar Blasmusik sein kann.

Und immer wieder gab es stimmgewaltige Besonderheiten. Maria Schweizer überzeugte mit ihrem Solo bei „God so loved the World“, Simone Bader bei „Have yourself a merry little Christmas” und Julia Kuhn bei „Stille Nacht“, der Zugabe, die nicht im Programmheft stand.

Der instrumentale Höhepunkt war aber eindeutig Hannah Rinneberg aus Heidelberg. Die Zwölfjährige begleitete auf ihrem Saxofon nicht nur die Chöre bei ausgewählten Stücken, sie führte auch ein überzeugendes musikalisches Zwiegespräch mit Fabian Brandt, der beim Konzert am Klavier saß.

Doch was wäre ein Adventskonzert ohne die Mitwirkung des Publikums? So gab es auch am Sonntag gleich zwei Lieder, deren Texte im Programmheft abgedruckt waren: „Vom Himmel hoch da komm ich her“ und „Macht hoch die Tür, die Tor macht weit“, gleich zwei anspruchsvolle Weihnachtsklassiker, die leidenschaftlich und voller Inbrunst mitgesungen wurden. Viel zu schnell war der Abend dann aber zu Ende, doch alle waren sich einig: Das Projekt des gemeinsamen Konzerts war mehr als nur gelungen und lässt auf weitere Zusammenarbeit hoffen. 

 

 

Nürtingen

Raidwänger singen in New York

22.08.2018, Von Volker Haussmann

Welcher Chor würde nicht gerne mal in der Carnegie Hall in New York auftreten?......

 

hier geht´s zum Artikel der Nürtinger Zeitung

 

Chöre und Solisten wuchsen über sich hinaus

11.11.2014, von Mara Sander

Mit der Aufführung des Musicals „Joseph and the amazing Technicolor Dreamcoat“ ist der Gesangverein Raidwangen über sich hinaus hinausgewachsen. Zweimal war die Egerthalle voll besetzt. Das ist aber nur äußeres Anzeichen für die Erfolgsgeschichte des Großprojekts des Gesangvereins, der das Musical...

 

hier geht´s zum Artikel der Nürtinger Zeitung

Probezeiten Chöre

Jeden Donnerstag

 

Kinderchöre

 

SingKids (ab Vorschule)

17:30 Uhr bis 18:15 Uhr

 

SingAlive (ab Klasse 4)

18:15 Uhr bis 19:15 Uhr

 

Erwachsenenchor

 

DaCapo

19:45 Uhr bis 21:30 Uhr

 

Im Gemeinderaum der Egerthalle

 

(In den Ferien finden in der Regel keine Proben statt)

 

 

 

 

 

 

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